Musella Stiftung

Durch eigene Projekte und durch Förderung von Projekten unserer Kooperationspartner tragen wir aktiv zum Tier- und Artenschutz bei. Die Projekte „Schwarzwaldhof“ und „Arche“ vereinen hierbei die beiden Bereiche und bündeln unsere Maßnahmen in effektiver Weise. So engagieren wir uns etwa im Projekt „Katzenkastrationen“ für den Tierschutz durch Beratung und Bestandskontrolle von Katzen im ländlichen Bereich, andererseits tragen wir durch das Projekt „Wildtier- und Vogelrettung“ gemeinsam mit Partnereinrichtungen zur Erhaltung von Wildtieren und der Artenvielfalt bei.

„Schwarzwaldhof“-Projekt

Tierschutz

Mit dem eigenen Regionalprojekt setzt sich das Musella-Institut für einen nachhaltigen Tierschutz ein: Im Laufe des Jahres 2017 hat das Projekt „Schwarzwaldhof“ begonnen, in welchem vorrangig land- und forstwirtschaftliche Betriebe der Region für verschiedene Aspekte des Tierschutzes gewonnen werden.

Das Projekt umfaßt aktuell zwei Teilprojekte.

Katzenkastrationen im Südschwarzwald

Die seit 2017 mit großem Einsatz und stetig wachsendem Erfolg durchgeführten Katzenkastrationen, die das größte Projekt des Musella-Instituts darstellen, führen in diesem Jahr 2024 zu erneuten Erfolgen auf kommunalpolitischer Ebene: So haben bereits Jestetten (Landkreis Waldshut) sowie die Gemeinden Friedenweiler, St. Märgen und Buchenbach im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auf Veranlassung des

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Nutztierrettung“ im Südschwarzwald

Das Projekt begann 2019 zunächst mit dem Einsatz für bessere Haltungsbedingungen für „Stallhasen“ auf den Höfen und wurde dann ausgeweitet auf Hühner. Die Tiere wurden auch teilweise in Absprache mit den Landwirten in Obhut genommen und in artgerechte Haltungen vermittelt. So wurde eine größere Anzahl von Hühnern, die üblicherweise sonst

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„Arche“-Projekt

Artenschutz

Mit diesem im Jahr 2018 ins Leben gerufenen Projekt engagiert sich das Musella-Institut für einen nachhaltigen Artenschutz in der Region. Besonders durch die enge Vernetzung mit unseren Partnern können die verschiedensten Aspekte dieses weitläufigen Betätigungsfeldes abgedeckt werden. Das Projekt umfaßt aktuell zwei Teilprojekte.

Wildbienenhäuser im Südschwarzwald

Anläßlich des starken Rückgangs von Insekten im Allgemeinen und von Wildbienen im Besonderen begann die Musella-Stiftung im Jahr 2018 dieses Projekt, welches seit 2020 von dem Musella-Institut im Rahmen des Gesamtprojekts „Schwarzwaldhof“ fortgeführt wird: Mit der Aufstellung von Wildbienenhäusern auf dem Gelände landwirtschaftlicher Betriebe wird die Wildbienenpopulation durch das Angebot

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Wildtier- und Vogelrettung im Südschwarzwald

Bereits die Musella-Stiftung engagierte sich unter dem besonderen Einsatz der Vorsitzenden Dr. Angelika Musella stark für die Rettung verletzter und verwaister Singvögel. Seit dem Jahr 2020 befindet sich durch das Musella-Institut ein stetig wachsendes Netzwerk im Aufbau, welches sich die Rettung und Versorgung sowohl hilfsbedürftiger Wildtiere als auch Vögel zur

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Unterstützung & Förderung

Tier- und Artenschutz

„Save the Dogs“ in Rumänien

Gemeinsame Ziele Das Kernanliegen von „Save the Dogs“ und der Musella-Stiftung läßt sich in diesem Bereich des Tierschutzes letztlich in einem kurzen, aber bedeutsamen Satz zusammenfassen: Kastrationen sind aktiver Tierschutz! Letztlich läßt sich das Leid zahlloser Katzen und Hunde überall auf der Welt nur auf diese Weise nachhaltig eindämmen. So

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Ein Jahr mit Animals‘ Angels unterwegs bei den ‚Nutz‘tieren

Helena Bauer arbeitet für die Tierschutzorganisation Animals‘ Angels. Ein ganzes Jahr ist sie auch mit Unterstützung der Musella-Stiftung unterwegs bei den Nutztieren. Zu den so genannten Nutztieren zählen Kühe, Schweine, Schafe und andere Tiere, die ihr Leben (und noch darüber hinaus) lang dem Menschen dienen. Sie fallen den wirtschaftlichen Interessen

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Identifizierung von Gefährdungsursachen wandernder Erdkröten im Bereich von Krötentunnels

Hintergrund Unter der stark befahrenen Bundesstraße 31 bei Radolfzell-Stahringen (Landkreis Konstanz, westlicher Bodenseeraum) wurden im Frühjahr 2016 Passagetunnel für Amphibien angelegt. An dieser Stelle kreuzt eine starke Population mehrerer hundert Erdkröten sowie Grasfrösche und einige seltenere Amphibien die Straße, um in das etwa 800 m entfernte Naturschutzgebiet „Schanderied“ zum Ablaichen zu

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Projekt Griechenlandatlas

Fachliche Aufarbeitung der von Deutschland aus gesammelten Brutvogeldaten in Griechenland Hintergrund Schon im ersten Europäischen Brutvogelatlas des European Bird Census Council von 1997 wurde der Großteil der Daten für Griechenland von einer ornithologischen Gemeinschaft aus Deutschland geliefert. Ohne diese wichtige Zuarbeit wären die Angaben zu Brutverbreitung und Häufigkeit der Vögel

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