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Ökozid
Welterschöpfungstag 2025

7. Juli 2025 , 20:15 - 22:00

Film und Gespräch mit dem Regisseur Andres Veiel

Ein Extra in der Reihe „Über Leben im Anthropozän“ als Beitrag zum Welterschöpfungstag 2025
in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft und der Diözesanstelle für Schöpfung und Umwelt der Erzdiözese Freiburg

Beschreibung

Das Drehbuch von Andres Veiel und Jutta Doberstein entwirft eine fiktive Gerichtsverhandlung im Jahre 2034, bei der die politisch Verantwortlichen der Bundesrepublik Deutschland wegen ihrer Unterlassungen auf dem Feld der Klimapolitik angeklagt werden. Aus Artikel 6 der UN-Konvention, dem Recht auf Leben, könne, so die Kläger, abgeleitet werden, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre völkerrechtliche Pflicht verletzt habe, einer Erhöhung der weltweiten CO2-Konzentration entgegenzuwirken.

Die Kläger sind 31 Staaten des Globalen Südens, die im Juli 2034 die Bundesrepublik Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof auf einen Schadenersatz von jährlich 60 Milliarden Euro für die Folgen des Klimawandels verklagen. Sie werden vertreten von den Anwältinnen Larissa Meybach, die schon als Jugendliche gegen die Kohle demonstriert hat, und ihrer Chefin Wiebke Kastager, die hinter Meybachs Rücken mit dem Anwalt der Bundesrepublik, Victor Graf, über einen Vergleich verhandelt.
Die Katholische Akademie präsentiert diesen Film und ein Gespräch mit dem Regisseur Andres Veiel als Beitrag zum Welterschöpfungstag 2025. Der Film greift in exemplarischer Weise einige der Fragen auf, die wir im Rahmen der Reihe „Über Leben im Anthropozän“ in der Veranstaltung am 24. Oktober 2024 diskutiert haben.

Der Eintritt und Kartenverkauf erfolgt über Kinos Harmonie, Friedrichsbau und Kandelhof in Freiburg.

 

Veranstaltungsort

Friedrichsbau Lichtspiele, Kaiser-Joseph-Str. 268-270

Veranstalter

Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
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